Der Bevölkerung soll, wo sie es sich wünscht, die Freiheit der Gestaltung ihrer gebauten Umgebung und Wohnorte zurückgegeben werden. Das angenehm lebendige alter Siedlungen soll wieder baubar sein und um moderne Bequemlichkeiten erweitert werden können.
Die geschlossene Bauweise, bei der Gebäude aneinandergereiht werden, prägt ökonomische und kulturelle Zentren. Nicht nur in Städten, häufig auch in Dörfern. Ausgerechnet sie ist heutzutage kaum zu bauen. Vorgaben wie Ausnützungsziffer, Gebäude- und Grenzabstand sind Hindernisse. Sie führen zu schlechter Ausnutzung des Raumes und schaffen Distanz.
Die geschlossene Bauweise soll ermöglicht, erleichtert und gefördert werden. Die Möglichkeit, ein Gebäude zu gestalten, begrenzt sich aktuell weitestgehend auf suburbane Einfamilienhäuser. Die Freiheit dazu soll auch im Kontext dichterer Siedlungsbilder gegeben sein.
Die heute vorherrschende Ortsgestaltung wird vom Auto dominiert. Öffentlicher Raum besteht aus Parkplatz- und Verkehrsfläche. Privater Grund muss mit Parkplätzen ausgestattet werden, egal ob die Besitzer dies wollen oder nicht.
Gefährlich und laut, beeinträchtigen Autos die Aufenthaltsqualität jedes Ortes, den sie durchqueren. Die Auslastung ist schlecht, der Flächenverbrauch enorm. Sie verunmöglichen eine anderweitige Nutzung des öffentlichen Raumes und behindern alle sonstigen Fortbewegungsformen - sich selbst stehen sie auch im Weg.
Je autoorientierter ein Ort, desto menschenfeindlicher wird er. Wer - verständlicherweise - an einem Ort wohnen möchte, wo Autos die Ausnahme darstellen, soll dies nicht nur dürfen, sondern auch bauen und mitgestalten können.
Wie sich das ASTRA die Flächeneffizienz der Autobahn schönrechnet.
Nach langjährigem Hin-und-Her bleibt das Schicksal des Fischermättelitrams ungewiss. Ein Überblick.